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Dienstag, 22. Juni 2021
Nr. 1: geschafft. Fast.
sista, 16:03h
Lange her, dass ich hier war. Nun gut.
23. April: einchecken ins Krankenhaus, und dann auch schon, zackpeng, Bauch gestrafft. Na gut, es dauerte gut vier Stunden. Zackpeng war das nicht.
Nur auf dem Rücken liegen, zwei Tage gar nicht aufstehen, Pippi per Katheter, war nicht schön, aber ging irgendwie (ich denke nicht mehr dran, dann war das nur halb so schlimm, hehe).
Nach fünf Tagen wollte ich nach Hause, mir ging es soweit ganz gut. Aber man liess mich nicht gehen. Stattdessen wurde ich am 30. April erneut aufgemacht, da sich unter der Wunde ein Hämatom gebildet hatte. In der Drainage war eben kein Wundwasser, sondern Blut. Nicht viel, aber stetig. Diesmal ging es schneller, es wurde gründlich gereinigt und die Miststelle, die da vor sich hin blutete, verschlossen. Mittags war ich schon wieder auf dem Zimmer. Wieder auf dem Rücken, wieder Katheter, wieder nicht aufstehen (nicht dran denken, nicht dran denken....).
Nach dem zweiten Mal aufmachen kam ich kaum mehr hoch aus dem Bett. Laufen ging fast gar nicht. Vornüber gebeugt wie hundertzwei Jahre alt, schlurfte ich über den Gang. Kein Wunder, bedenkt man, dass der Schnitt von Becken zu Becken ging und zudem nach oben bis zwischen die Brüste.
Leider durfte ich auch jetzt nicht rasch nach Hause. Wundwasser. Und das lief und lief und lief.... die letzte Drainage wurde nach 10 Tagen gezogen, länger durfte sie nicht drin bleiben, da das Infektionsrisiko zu hoch war.
Am 11. Mai durfte ich dann eeeendlich heim. Ich fühlte mich recht wohl, hatte nur Sorge, dass das Wundwasser ohne Drainage nun unter der Haut einen See bildet. Zu sehen war aber nichts. Gefühlt habe ich auch nichts. Und am Kontrolltermin ein paar Tage später schien auch alles gut.
Punktiert wurde dann vier Wochen später. War nicht viel, nur 48 ml, aber wo Wundwasser steht, wächst die Haut nicht fest sondern schwimmt frei. Sechs Tage später wurden dann erneut 30 ml abgezogen. Ich kann nicht sagen, dass eine Punktion weh tut, aber gezwickt hat es schon. Ich könnte darauf sehr wohl verzichten, darf es aber nicht, damit ich irgendwann mal einen Haken an die Geschichte machen darf.
Nächster Termin im Krankenhaus ist am 29.06.
Bitte, bitte, endlich ohne Spritze. Ich habe das Kompressionsmieder so satt und solange man noch punktieren muss, muss ich das enge Zwickeding Tag und Nacht 24/7 tragen. Heimsauna, bei dem Wetter. Zwickende, kneifende Heimsauna.
Nr. 2 ist in Planung. Nächste OP irgendwann im Herbst. Brüste. Oder das, was noch davon übrig ist. Aber erstmal den Bauch erledigen. Kein Mieder mehr wäre schön. Noch schöner wäre kein Wundwasser. Wir werden sehen, irgendwann ist alles wieder gut.
***
Ansonsten habe ich am letzten Samstag meine Mutter besucht. Mit 92 Jahren ist sie noch gut beiander, im Kopf vollkommen klar, kann schlecht laufen, gucken und hören ist auch mühsam, aber sie ist echt noch gut drauf. Respekt mit Hut ab und so.
Jedoch dass sie immer Säcke und Kartons aufstapelt mit Dingen, die sie nicht mehr braucht, ich aber scheinbar sehr wohl, nervt mich. Ich bin fast 57 Jahre alt, ich habe Geschirr und Töpfe, Handtücher und Bettwäsche, Kleidung und Kleinkram ohne Ende. Ich brauche nichts. Nein, rein gar nichts. Ausser vielleicht Geld. Viel Geld. :-)
***
Und sonst alles beim alten. Gut so, könnte ja alles noch viel schlechter sein.
23. April: einchecken ins Krankenhaus, und dann auch schon, zackpeng, Bauch gestrafft. Na gut, es dauerte gut vier Stunden. Zackpeng war das nicht.
Nur auf dem Rücken liegen, zwei Tage gar nicht aufstehen, Pippi per Katheter, war nicht schön, aber ging irgendwie (ich denke nicht mehr dran, dann war das nur halb so schlimm, hehe).
Nach fünf Tagen wollte ich nach Hause, mir ging es soweit ganz gut. Aber man liess mich nicht gehen. Stattdessen wurde ich am 30. April erneut aufgemacht, da sich unter der Wunde ein Hämatom gebildet hatte. In der Drainage war eben kein Wundwasser, sondern Blut. Nicht viel, aber stetig. Diesmal ging es schneller, es wurde gründlich gereinigt und die Miststelle, die da vor sich hin blutete, verschlossen. Mittags war ich schon wieder auf dem Zimmer. Wieder auf dem Rücken, wieder Katheter, wieder nicht aufstehen (nicht dran denken, nicht dran denken....).
Nach dem zweiten Mal aufmachen kam ich kaum mehr hoch aus dem Bett. Laufen ging fast gar nicht. Vornüber gebeugt wie hundertzwei Jahre alt, schlurfte ich über den Gang. Kein Wunder, bedenkt man, dass der Schnitt von Becken zu Becken ging und zudem nach oben bis zwischen die Brüste.
Leider durfte ich auch jetzt nicht rasch nach Hause. Wundwasser. Und das lief und lief und lief.... die letzte Drainage wurde nach 10 Tagen gezogen, länger durfte sie nicht drin bleiben, da das Infektionsrisiko zu hoch war.
Am 11. Mai durfte ich dann eeeendlich heim. Ich fühlte mich recht wohl, hatte nur Sorge, dass das Wundwasser ohne Drainage nun unter der Haut einen See bildet. Zu sehen war aber nichts. Gefühlt habe ich auch nichts. Und am Kontrolltermin ein paar Tage später schien auch alles gut.
Punktiert wurde dann vier Wochen später. War nicht viel, nur 48 ml, aber wo Wundwasser steht, wächst die Haut nicht fest sondern schwimmt frei. Sechs Tage später wurden dann erneut 30 ml abgezogen. Ich kann nicht sagen, dass eine Punktion weh tut, aber gezwickt hat es schon. Ich könnte darauf sehr wohl verzichten, darf es aber nicht, damit ich irgendwann mal einen Haken an die Geschichte machen darf.
Nächster Termin im Krankenhaus ist am 29.06.
Bitte, bitte, endlich ohne Spritze. Ich habe das Kompressionsmieder so satt und solange man noch punktieren muss, muss ich das enge Zwickeding Tag und Nacht 24/7 tragen. Heimsauna, bei dem Wetter. Zwickende, kneifende Heimsauna.
Nr. 2 ist in Planung. Nächste OP irgendwann im Herbst. Brüste. Oder das, was noch davon übrig ist. Aber erstmal den Bauch erledigen. Kein Mieder mehr wäre schön. Noch schöner wäre kein Wundwasser. Wir werden sehen, irgendwann ist alles wieder gut.
***
Ansonsten habe ich am letzten Samstag meine Mutter besucht. Mit 92 Jahren ist sie noch gut beiander, im Kopf vollkommen klar, kann schlecht laufen, gucken und hören ist auch mühsam, aber sie ist echt noch gut drauf. Respekt mit Hut ab und so.
Jedoch dass sie immer Säcke und Kartons aufstapelt mit Dingen, die sie nicht mehr braucht, ich aber scheinbar sehr wohl, nervt mich. Ich bin fast 57 Jahre alt, ich habe Geschirr und Töpfe, Handtücher und Bettwäsche, Kleidung und Kleinkram ohne Ende. Ich brauche nichts. Nein, rein gar nichts. Ausser vielleicht Geld. Viel Geld. :-)
***
Und sonst alles beim alten. Gut so, könnte ja alles noch viel schlechter sein.
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Freitag, 26. Februar 2021
Odyssee
sista, 11:16h
oder: ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen.
Hernien-OP im Dezember 2020, schon klar. War nicht schlimm, ist gut verlaufen, lediglich die Thrombosespritzen verweigere ich in Zukunft. Jeder Einstich ergab einen handtellergrossen roten Fleck, der erst kleine Bläschen aufwies, welche dann zusammenliefen und als grosse Blase aufgingen. Die Stelle nässte dann eine gute Woche wie fliessend Wasser, juckte, brannte und machte mich fix und fertig. Bei sieben Einstichstellen ergab das dann eine Packung Pflaster täglich, um wenigstens trockene Hosenbeine zu behalten. Und dann kam der Ausschlag am Rumpf, juckende rote Punkte, ich hatte nur zwei Hände und tausend Ameisen am Körper. Ich bin fast durchgedreht. Nach zwei Wochen wurde es endlich besser. Ha. HaHaHa! Nie wieder. Nee.
So. Da bin ich nun und was soll ich sagen, die Schmerzen sind geblieben. Jeden Morgen zwei Stunden Krämpfe, die an die beiden Entbindungen erinnern. Wellenartige, wehenartige Krämpfe, dass ich kaum atmen kann.
Ab Mittag wird es besser. Aber irgendwann muss ich mal was essen, nicht wahr. Dann kommt der Blähbauch. Keine Hose passt, ich muss den Hosenbund runterziehen, sonst könnte mir der Bauch platzen. Eingeklemmte Luft im Darm sorgt erneut für Krämpfe. Ich weiss nicht, ob liegen, sitzen oder laufen.
Ich habe Kijimea gefressen, ich habe Carmenthin gefressen, ich habe Lefax gefressen. Ich habe einen Vorrat an Buscopan hier liegen und war auch nochmals, zum hundertsten Mal vermutlich, beim Bauchspezialisten. Nur war dort diesmal eine Dame anstatt des Arztes und die schickte mich, tadaaa, zur Ernährungberatung. Ich bin da zwar ohnehin alle drei Monate zwecks Nachsorge, aber nun gut, was soll´s, die Frau hat mich mit dem Tipp nach Hause geschickt und fertig war es.
Da soll mal jemand sagen, unsere Ärzte wären nicht topp, hahahaha. Ich lach mich tot.
Nun gut, Bauchweh ist mein Tagewerk. Man gewöhnt sich an alles. Wenn man alle Termine und Pflichten um die Hauptzeiten herum anlegt, geht es irgendwie.
Im März nun wieder ein Vorgespräch in einer Klinik für die nächste OP. Mit Corona ist Krankenhaus übrigens ein Horror. Man ist quasi eingesperrt, darf nicht durch die Gänge wandern, nicht raus und dann wieder rein, und die Cafeteria hat geschlossen. Das hat wirklich was von Gefangenschaft und ich kann es keinem raten.
Ich weiss auch nicht. Echt nicht.
Hernien-OP im Dezember 2020, schon klar. War nicht schlimm, ist gut verlaufen, lediglich die Thrombosespritzen verweigere ich in Zukunft. Jeder Einstich ergab einen handtellergrossen roten Fleck, der erst kleine Bläschen aufwies, welche dann zusammenliefen und als grosse Blase aufgingen. Die Stelle nässte dann eine gute Woche wie fliessend Wasser, juckte, brannte und machte mich fix und fertig. Bei sieben Einstichstellen ergab das dann eine Packung Pflaster täglich, um wenigstens trockene Hosenbeine zu behalten. Und dann kam der Ausschlag am Rumpf, juckende rote Punkte, ich hatte nur zwei Hände und tausend Ameisen am Körper. Ich bin fast durchgedreht. Nach zwei Wochen wurde es endlich besser. Ha. HaHaHa! Nie wieder. Nee.
So. Da bin ich nun und was soll ich sagen, die Schmerzen sind geblieben. Jeden Morgen zwei Stunden Krämpfe, die an die beiden Entbindungen erinnern. Wellenartige, wehenartige Krämpfe, dass ich kaum atmen kann.
Ab Mittag wird es besser. Aber irgendwann muss ich mal was essen, nicht wahr. Dann kommt der Blähbauch. Keine Hose passt, ich muss den Hosenbund runterziehen, sonst könnte mir der Bauch platzen. Eingeklemmte Luft im Darm sorgt erneut für Krämpfe. Ich weiss nicht, ob liegen, sitzen oder laufen.
Ich habe Kijimea gefressen, ich habe Carmenthin gefressen, ich habe Lefax gefressen. Ich habe einen Vorrat an Buscopan hier liegen und war auch nochmals, zum hundertsten Mal vermutlich, beim Bauchspezialisten. Nur war dort diesmal eine Dame anstatt des Arztes und die schickte mich, tadaaa, zur Ernährungberatung. Ich bin da zwar ohnehin alle drei Monate zwecks Nachsorge, aber nun gut, was soll´s, die Frau hat mich mit dem Tipp nach Hause geschickt und fertig war es.
Da soll mal jemand sagen, unsere Ärzte wären nicht topp, hahahaha. Ich lach mich tot.
Nun gut, Bauchweh ist mein Tagewerk. Man gewöhnt sich an alles. Wenn man alle Termine und Pflichten um die Hauptzeiten herum anlegt, geht es irgendwie.
Im März nun wieder ein Vorgespräch in einer Klinik für die nächste OP. Mit Corona ist Krankenhaus übrigens ein Horror. Man ist quasi eingesperrt, darf nicht durch die Gänge wandern, nicht raus und dann wieder rein, und die Cafeteria hat geschlossen. Das hat wirklich was von Gefangenschaft und ich kann es keinem raten.
Ich weiss auch nicht. Echt nicht.
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Montag, 8. Februar 2021
Ähm.
sista, 17:55h
Hallo Schnee,
vielen Dank. Du machst das sehr gut. Aber... so langsam könntest du mal Pause machen. Wir kommen nicht mehr hinterher. Wir wissen nicht mehr, wohin mit dir. Wir bekommen ein bisschen Angst.
Vielleicht solltest du nochmal drüber nachdenken. Ich meine ja nur. Nichts für ungut.
vielen Dank. Du machst das sehr gut. Aber... so langsam könntest du mal Pause machen. Wir kommen nicht mehr hinterher. Wir wissen nicht mehr, wohin mit dir. Wir bekommen ein bisschen Angst.
Vielleicht solltest du nochmal drüber nachdenken. Ich meine ja nur. Nichts für ungut.
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Mittwoch, 27. Januar 2021
Schon schön
sista, 12:09h
Diese Schneewanderungen mit den beiden Hundemädels sind ja schon schön. Es knirscht unter den Füssen, es glitzert vor den Augen, in der Ferne liegt eine weite, weisse Ebene, in der nur ab und an ein paar kahle Bäume ihre Äste in den mattblauen Himmel strecken. Die beiden Hunde jagen einander auf der weissen Weite, purzeln übereinander, springen wieder auf, rennen um die Wette, stehen dann japsend wieder vor mir.
Von mir aus kann das ein paar Wochen so bleiben. Das ist der erste, richtige Schnee seit Jahren. Ich mag das.
Von mir aus kann das ein paar Wochen so bleiben. Das ist der erste, richtige Schnee seit Jahren. Ich mag das.
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Montag, 25. Januar 2021
Neue Jahreszahl...
sista, 16:03h
... gleicher Mist.
Operation im Dezember verlief rasch, und beinahe klaglos. Beinahe, weil ich nach der Narkose stundenlang Schüttelfrost und Brechreiz hatte und zudem wochenlang im Oberbauch eine sehr schmerzhafte Stelle zwickte. Ansonsten alles gut. Bloss die Bauchschmerzen sind geblieben. Da hat sich nichts getan und wird es wohl auch nicht. Jetzt bin ich gerade dabei, Probiotiks zu futtern. Was soll ich sagen, das kostet eben alles. Wenn es helfen täte, wäre es schnurz, aber bislang.. ach, ich höre jetzt auf damit...
Stand der Dinge ist ansonsten restlos der alte. Ich warte auf einen weiteren OP-Termin, aber Corona macht ja alles zunichte, was nur geht. Raus darfste nicht, reinlassen auch niemanden, Termine sollste nicht machen, und wenn doch, klappen die nicht. Zwei unserer Mitarbeiten haben Quarantäne, einer davon ist infiziert, jedoch gottlob eher mild. Wir selbst haben nix ausser keine Lust mehr zu nix und heftige Müdigkeit bis pure Erschöpfung plus, wie immer, kein Geld.
Geld, tja, mein Sparbuch hat zwei mal vier Beine und muss alle naselang zum Tierarzt. Würmer, Impfen, Brechreiz, Juckreiz, Durchfall, Augenentzündung und dann wieder von vorn. Der Juckreiz bei Greta ist chronisch und sie bekommt alle vier bis acht Wochen eine Spritze dagegen. Sag Tschüss zum Geld, denn das Ding kostet reichlich.
Der blöde Januar ist fast vorbei, ganz sanft werden die Tage wieder länger. So richtig merkt man das im Februar und ich brauche das. Morgens hell, abends nicht wirklich dunkel, das wäre fein. Vielleicht bin ich dann weniger müde. Vielleicht macht Tageslicht munter. Schön wäre es ja.
Schauen wir mal. Schlimmer geht immer. Ich weiss das. Ganz genau sogar. Aber wir hoffen jetzt mal.
Operation im Dezember verlief rasch, und beinahe klaglos. Beinahe, weil ich nach der Narkose stundenlang Schüttelfrost und Brechreiz hatte und zudem wochenlang im Oberbauch eine sehr schmerzhafte Stelle zwickte. Ansonsten alles gut. Bloss die Bauchschmerzen sind geblieben. Da hat sich nichts getan und wird es wohl auch nicht. Jetzt bin ich gerade dabei, Probiotiks zu futtern. Was soll ich sagen, das kostet eben alles. Wenn es helfen täte, wäre es schnurz, aber bislang.. ach, ich höre jetzt auf damit...
Stand der Dinge ist ansonsten restlos der alte. Ich warte auf einen weiteren OP-Termin, aber Corona macht ja alles zunichte, was nur geht. Raus darfste nicht, reinlassen auch niemanden, Termine sollste nicht machen, und wenn doch, klappen die nicht. Zwei unserer Mitarbeiten haben Quarantäne, einer davon ist infiziert, jedoch gottlob eher mild. Wir selbst haben nix ausser keine Lust mehr zu nix und heftige Müdigkeit bis pure Erschöpfung plus, wie immer, kein Geld.
Geld, tja, mein Sparbuch hat zwei mal vier Beine und muss alle naselang zum Tierarzt. Würmer, Impfen, Brechreiz, Juckreiz, Durchfall, Augenentzündung und dann wieder von vorn. Der Juckreiz bei Greta ist chronisch und sie bekommt alle vier bis acht Wochen eine Spritze dagegen. Sag Tschüss zum Geld, denn das Ding kostet reichlich.
Der blöde Januar ist fast vorbei, ganz sanft werden die Tage wieder länger. So richtig merkt man das im Februar und ich brauche das. Morgens hell, abends nicht wirklich dunkel, das wäre fein. Vielleicht bin ich dann weniger müde. Vielleicht macht Tageslicht munter. Schön wäre es ja.
Schauen wir mal. Schlimmer geht immer. Ich weiss das. Ganz genau sogar. Aber wir hoffen jetzt mal.
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Donnerstag, 17. Dezember 2020
Huch??!!
sista, 10:33h
Und zackpeng, habe ich einen OP-Termin.
Der Bauchwandbruch links zieht nun ununterbrochen die gesamte Seite hinunter und nach einem weiteren Telefonat mit dem örtlichen Krankenhaus habe ich am Montag, 21.12.2020, 7.00 Uhr, einen OP-Termin. Die beiden Brüche - der kleinere ist ein Leistenbruch rechts - werden versorgt.
Mit sehr viel Glück bin ich Heiligabend wieder daheim. Mit weniger Glück dauert es über Weihnachten. Ich bin recht ratlos und würde bitte, bitte, bitte, Weihnachten nicht im Krankenhaus liegen. Aber nun ist es nicht mehr zu ändern und ich nehme es, wie es kommt.
***
Ich will dauernd Weichnachten schreiben. Weich, naja, weich ist an Weichnachten wohl nix.
***
Im März wird es dann mit OPs weiter gehen. Zwei stehen auf jeden Fall noch an, wirklich nötig wären sogar vier. Aber ich möchte auch noch ein echtes Leben haben und nicht ständig zwischen Krankenlager und Reha pendeln. Ich bin ja doch irgendwie ein armes Schwein.
Der Bauchwandbruch links zieht nun ununterbrochen die gesamte Seite hinunter und nach einem weiteren Telefonat mit dem örtlichen Krankenhaus habe ich am Montag, 21.12.2020, 7.00 Uhr, einen OP-Termin. Die beiden Brüche - der kleinere ist ein Leistenbruch rechts - werden versorgt.
Mit sehr viel Glück bin ich Heiligabend wieder daheim. Mit weniger Glück dauert es über Weihnachten. Ich bin recht ratlos und würde bitte, bitte, bitte, Weihnachten nicht im Krankenhaus liegen. Aber nun ist es nicht mehr zu ändern und ich nehme es, wie es kommt.
***
Ich will dauernd Weichnachten schreiben. Weich, naja, weich ist an Weichnachten wohl nix.
***
Im März wird es dann mit OPs weiter gehen. Zwei stehen auf jeden Fall noch an, wirklich nötig wären sogar vier. Aber ich möchte auch noch ein echtes Leben haben und nicht ständig zwischen Krankenlager und Reha pendeln. Ich bin ja doch irgendwie ein armes Schwein.
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Samstag, 12. Dezember 2020
Kekse.
sista, 19:01h
Weihnachtskeke sind nun fertig. Drei Stunden Kekse backen und du weisst auch, was du gemacht hast. Von der Schokokuvertüre habe ich noch was übrig. Die Zitronenglasur indes ist leer. Und mir ein wenig übel. Ich glaube, ich habe jetzt für ein Jahr genug von Teigduft und Ausstechförmchen.
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