Donnerstag, 16. März 2023
Fehlerbehebung
Im Büro mach ich gerade nichts anderes als Fehler ausmerzen.

Tagelang kann der Drucker nichts scannen. Dann kann ich keine Mails mehr senden, sondern nur empfangen (merke das aber erst nach Tagen). Plötzlich erkennt der Drucker seine eigene Farbpatronen nicht mehr. Das Passwort für Outlook habe ich vergessen (ist aber nicht so wichtig, mag ich eh nicht leiden).

Ich hoffe, morgen ist alles wunderbar.

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Mittwoch, 15. März 2023
Neal Stephenson: Anathem
Anathem


Ich habe Anathem nicht gelesen, sondern gehört. Und zwar mehr als 38 Stunden lang.

Raz lebt auf dem Planeten Arbre zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern in einer Art Kloster. Sie tragen Kutten, essen nur selbst angebautes, haben strenge Regeln und nur geregelten Kontakt zur Aussenwelt. Die Aussenwelt mit ihren schädlichen Einflüssen wird eher als schäbig, dumm und einfältig beschrieben und steht im krassen Gegenteil zu den intelligenten Menschen im Kloster.

Eines Tages, Raz hat inzwischen eine Strafe für einen Verstoss gegen die Regeln abgesessen, sein Ausbilder Orolo ist aus dem Kloster verstossen worden, eine Menge anderer Menschen sind aus dem Kloster ausgeschieden, niemand darf mehr in die Sternenwarte des Klosters, geschieht etwas aufregendes: am Himmel ist ein fremdes Flugobjekt aufgetaucht. Eines, das nicht vom eigenen Planeten kommt, sondern ein ausserirdisches.

Raz wird mit einigen Mitbrüdern und -schwestern auf eine Reise zu einer beratenden Versammlung geschickt. Er bricht auch auf, aber geht dann seine eigenen Wege auf der Suche nach seinem verstossenen Ausbilder und nach der Wahrheit über des Flugobjekt. Dabei bricht er so gut wie jede Regel, lernt neue Menschen kennen, ist ein paar Mal fast tot und findet am Ende Orolo in einer geheimen Ausgrabung. Aber ein glückliches Ende ist noch weit weg, denn die Ausserirdischen erweisen sich als Gefahr.

***

Ein langer Roman, viele technische Beschreibungen, teilweise nur schwer zu begreifen, aber man ist schnell im Kloster (im Buch "Konzent Saunt Edhar") angekommen und lernt die für Raz (eigentlich Erasmas) wichtigsten Menschen kennen und lieben. Man hat das Gefühl, dass im Kloster noch Mittelalter herrscht und die Aussenwelt unsere heutige Welt ist. Und natürlich ist Arbre gefühlt nicht weit von der Erde entfernt, gibt es dort doch Menschen, Strassen, Fahrzeuge, Technik etc.

Man kann der Erzählung, bis auf wenige Ausnahmen, gut folgen. Abgesehen von ein paar langatmigen Stellen ist viel los und man hat das Gefühl, mit Raz zusammen zu reisen. Leider ist das Ende dann so ganz anders geraten und hat etwas von fantastischer Märchenstunde. Die letzte Stunde der Erzählung hat mich nicht mitgenommen, ich wollte lediglich das Buch zu Ende bringen. Schade, denn bis zu der Stelle, an der es in den Weltraum geht, fand ich das Buch toll. Den Weltraum jedoch recht weit hergeholt und kaum einleuchtend.

Dennoch mag ich die Menschen im Buch, besonders Raz und Orolo, Samman und Arsibalt und Cord. Und ein gutes Ende hat es dann doch noch.

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Dienstag, 14. März 2023
Peinlich
Meine Tochter macht sich auf TikTok zum Affen.

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Montag, 13. März 2023
Google spinnt
Unterhaltung?

Die Sparte Unterhaltung ist ja wohl das Allerletzte.

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Montag, 6. Februar 2023
Faulheit
Mein PC meldet, dass das DVD-Laufwerk nicht eingesteckt ist. Deshalb kann ich auch das Grafikprogramm nicht installieren. Und deshalb kann ich keine Bilder hochladen und hier einbinden.

Ich bin aber zu faul, den PC aufzuschrauben und das Problem zu beheben. Also keine Bilder.

(Merke erst nach einem halben Jahr, dass bei der Reparatur seinerzeit nicht alle Stecker wieder eingesteckt worden sind. Tz.)

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Donnerstag, 2. Februar 2023
Merken!
Wenn beide Hündinnen zugleich läufig sind, immer eine Leine mitnehmen, auch wenn man eigentlich keine braucht, um fremde Rüden anleinen zu können, welche auf den eigenen Hündinnen juckeln möchten.

Eine Leine ist nun schon an einem Rüden verloren gegangen, welchen ich an einem Pfosten festmachen musste, um schnell zu flüchten. Und ja, Herrchen kam von ganz weit entfernt, um seinen Hund abzuholen. Hat nun eine Leine mehr. Tja.

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Donnerstag, 26. Januar 2023
Netflix: Die schwarzen Schmetterlinge
Auch wenn die Serie anfangs altbacken erscheint, ist sie aus dem Jahr 2022 und begleitet einen Schriftsteller namens Adrien bei seinem Auftrag, die Memoiren eines alten Mannes zu erstellen, der nicht mehr lange zu leben hat.

Der alte Mann, Albert, erzählt, wie er das Mädchen Solange kennenlernte, als sie beide noch bemitleidenswerte Kinder waren. Und, zackpeng, geschieht in den Siebzigern der erste Mord. Solange wurde von einem Fremden bedrängt und Albert half ihr, indem er den Mann erstach.

Das Pärchen erledigt nun am laufenden Band Männer, die sich an Solange vergreifen wollen, wobei Solange diese Situation herbei zu führen weiss.

Zeitgleich ist ein Polizist nach all den Jahren, die inzwischen vergangen sind, dem Pärchen auf den Fersen.

Albert und Solange, Die schwarzen Schmetterlinge

Als Albert Besuch bekommt und der Schriftsteller Adrien sich in die junge Dame Nastya zu verlieben beginnt, erzählt Albert ihm, dass er und Solange seinerzeit die Eltern der jungen Frau ermordet haben. Adrien rastet aus. Und ihm wird endlich klar, das hier etwas nicht stimmt. Er forscht nach und kommt der noch viel schrecklicheren Wahrheit auf die Spur.

Die Serie erzählt in Zeitsprüngen. Mal sieht man den alten Albert, welcher seine Geschichte wiedergibt, im Hintergrund der sich nähernde Polizist, mal den jungen Albert mit der jungen Solange, die mordend Urlaub machen. Die älteren Szenen erscheinen tatsächlich aus einer anderen Zeit, was an den Kameraeinstellungen und der Farbgebung liegt. Sehr schön gemacht.

Das Ende ist so ganz anders, als man anfangs glaubt. Was einem anfangs böse und kaltherzig vorkommt, ist zum Schluß noch viel gemeiner und böser. Eine extrem gute Produktion, ein extrem gemeiner Krimi!

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