Dienstag, 30. Juli 2024
Prime: The Expanse
sista, 14:35h
Die beste Weltraumserie überhaupt:
Eine kleine Gruppe Menschen, zufällig zusammen gefügt, stolpert von einer Scheiße in die nächste und versucht dabei immer das Richtige zu tun. Dass das nicht so einfach ist, ist klar. Dass das Weltall ein Arschloch ist, ebenfalls. Und doch findet sich, trotz Millionen von Toten, immer wieder ein Weg, das Ende jeder Mission halbwegs zurecht zu biegen:
Auf Phoebe wird ein ausserirdischer Organismus entdeckt. Logisch, dass man zuerst mal versucht, daraus eine Waffe zu basteln. Damit ist der fremde Organismus einverstanden und bringt jeden um, der ihm über den Weg läuft. Wirklich jeden.
Holden und sein Team erleben mit, wie ein gesamter mit tausenden von Menschen belebter Asteroid von dem Organismus umgebracht wird, nachdem ein Wissenschaftler ihn dort ganz bewusst ausgesetzt hat. Knapp überlebt, geht die kleine Truppe dem nach und kämpft dabei auch ums eigene Überleben.
***
Ich habe erst die Serie auf Prime gesehen und dann die Bücher gehört (Hörbücher sind eine prima Sache). Natürlich sind die Bücher ein klein wenig anders als die Serie, aber ich bin vollkommen platt, was die Autoren sich da ausgedacht haben. Es geht um unser Sonnensystem, unsere Planeten und Asteroiden und unsere überaus beschissene Menschheit, die eben gerne zerstört und tötet. Und das wird so famos erzählt, dass man sich immer wieder in Erinnerung rufen muss, eben nicht dabei zu sein und eben nicht zur Venus oder zum Jupiter fliegen zu können und auch nicht auf dem Mars zu leben.
Die Kampfszenen sind klasse gemacht, ich mag eigentlich keine Kämpfereien im Fernsehen sehen, aber die haben sich echt ins Zeug gelegt. Schwerelosigkeit ist auch ein grosses Thema, ich bin neidisch, ich will das auch haben. Und so nette Weltraumanzüge und Roten Kibbel und Amos Burton als Bodyguard.
Ich bin sehr traurig, dass ich schon so alt bin und niemals erleben werde, wie die Menschheit tatsächlich durch das All fliegt. Mit oder ohne Protomolekül. Ich wäre gerne dabei.
Sehr traurig. Ja.
Eine kleine Gruppe Menschen, zufällig zusammen gefügt, stolpert von einer Scheiße in die nächste und versucht dabei immer das Richtige zu tun. Dass das nicht so einfach ist, ist klar. Dass das Weltall ein Arschloch ist, ebenfalls. Und doch findet sich, trotz Millionen von Toten, immer wieder ein Weg, das Ende jeder Mission halbwegs zurecht zu biegen:
Auf Phoebe wird ein ausserirdischer Organismus entdeckt. Logisch, dass man zuerst mal versucht, daraus eine Waffe zu basteln. Damit ist der fremde Organismus einverstanden und bringt jeden um, der ihm über den Weg läuft. Wirklich jeden.
Holden und sein Team erleben mit, wie ein gesamter mit tausenden von Menschen belebter Asteroid von dem Organismus umgebracht wird, nachdem ein Wissenschaftler ihn dort ganz bewusst ausgesetzt hat. Knapp überlebt, geht die kleine Truppe dem nach und kämpft dabei auch ums eigene Überleben.
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Ich habe erst die Serie auf Prime gesehen und dann die Bücher gehört (Hörbücher sind eine prima Sache). Natürlich sind die Bücher ein klein wenig anders als die Serie, aber ich bin vollkommen platt, was die Autoren sich da ausgedacht haben. Es geht um unser Sonnensystem, unsere Planeten und Asteroiden und unsere überaus beschissene Menschheit, die eben gerne zerstört und tötet. Und das wird so famos erzählt, dass man sich immer wieder in Erinnerung rufen muss, eben nicht dabei zu sein und eben nicht zur Venus oder zum Jupiter fliegen zu können und auch nicht auf dem Mars zu leben.
Die Kampfszenen sind klasse gemacht, ich mag eigentlich keine Kämpfereien im Fernsehen sehen, aber die haben sich echt ins Zeug gelegt. Schwerelosigkeit ist auch ein grosses Thema, ich bin neidisch, ich will das auch haben. Und so nette Weltraumanzüge und Roten Kibbel und Amos Burton als Bodyguard.
Ich bin sehr traurig, dass ich schon so alt bin und niemals erleben werde, wie die Menschheit tatsächlich durch das All fliegt. Mit oder ohne Protomolekül. Ich wäre gerne dabei.
Sehr traurig. Ja.
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